… fiel NICHT ins Wasser, obwohl es der Wettergott zunächst nicht wirklich gut mit uns meinte, als wir am 22. September Richtung Wunsiedel aufbrachen.
Nach einer trockenen und warmen Busfahrt konnten sämtliche Zimmer in Beschlag genommen werden, da wir – die vier fünften Klassen sowie ihre acht Begleitlehrkräfte Elke Buckreus, Marina Buckreus, Thomas Hauptmann, Katharina Leitner, Stephanie Schneider, Alina Steer, Alexander Umlauf und Lena Zink – das ganze Haus nur für uns hatten.
Frei nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung.“ starteten wir – gestärkt vom leckeren Mittagessen – eine Rallye rund um die Jugendherberge, denn die Wanderung zum und vor allem durch das Felsenlabyrinth fiel buchstäblich den Wassermassen zum Opfer und wäre zu gefährlich gewesen. Als aber nicht nur die Rallyezettel vollkommen durchweicht waren, ergaben wir uns den Wetterbedingungen und verbrachten den restlichen Tag mit abwechslungsreichen, spaßigen Spielen zum Kennenlernen und zur Stärkung der Klassengemeinschaft.
Der nächste Tag brachte wettertechnisch eine deutliche Besserung und wir konnten die geplanten Outdoor-Aktivitäten trockenen Fußes genießen. Zunächst ging es in das Fichtelgebirgsmuseum, in dem wir nicht nur eine Museumsrallye mit den Tutoren meisterten, sondern auch in die mittelalterliche Handwerkskunst eines Töpfers und eines Schmieds schnupperten. Dabei konnte man nicht nur das selbstgeschmiedete Hufeisen mit nach Hause nehmen, sondern auch allerlei kleine Kunstwerke als Mitbringsel shoppen.
Highlight des Tages war dann am Nachmittag der Besuch der Falknerei und die Greifvogelshow, bei der nicht nur das Geburtstagskind einen echten Raubvogel „fangen“ bzw. „halten“ durfte, sondern auch ein Traum mancher Lehrkraft Wirklichkeit wurde, als die wunderschönen und großen Vögel mit ihren Schwingen über sie hinweg- oder durch sie hindurchflogen.
Nach einem reichhaltigen Abendessen bot der letzte Abend dann eine wirklich bunte Auswahl an Aktivitäten: Wir konnten uns an verschiedenen Spielen testen, eine Tischtennis- oder Kicker-Runde starten, Stockbrot am Lagerfeuer genießen… UND es gab eine stark besuchte Disco, die dank der Tutoren-DJs und ihrer tollen Liedauswahl auch Lehrkräfte dazu verleitete, das Tanzbein zu schwingen und mitzusingen…
Müde und ausgepowert fielen alle ins Bett, um am nächsten Morgen – nach dem Frühstück und einer gründlichen Aufräumaktion – mit vielen Erinnerungen und neu entstandenen Freundschaften Richtung Kronach aufzubrechen.
(Snd)











